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Make aufwärmen cool again

Das Aufwärmen hat keinen guten Ruf. Niemand hat wirklich Lust darauf und die allermeisten führen es erst gar nicht aus. Zwar wird bei den meisten Mannschaftssportarten ein Aufwärmprogramm durchgeführt, vor diesem haben die meisten jedoch schon in den Ball gekickt, den Ball ins Tor gefeuert oder in einem 4 gegen 2 teilweise bereits sogar schon Zweikämpfe geführt.

Beim Hobbykick wird man eher belächelt, wenn man sich vor dem spielen aufwärmt, als dass man Zuspruch findet. Aber wieso ist das so? Klar, man spielt lieber als dass man sich aufwärmt, aber jede/r Sportler/in weis, wie ein adäquates Aufwärmen die eigene Leistungsfähigkeit in Training und Spiel verbessern kann.

Nicht aufwärmen wäre ja kein Problem, wenn es nicht so weitreichende Folgen für den eigenen Körper hätte. Denn dadurch, dass der Körper nicht auf die kommende Belastung vorbereitet wird, kommt es häufiger zu Verletzungen. Viele Muskelverletzungen hätten durch das richtige Aufwärmprogramm vermeiden werden können. Optimal wäre also ein gezieltes Aufwärmen vor der körperlichen Belastung und auch bevor die erste Runde gespielt oder der erste Ball geworfen wird.

Dieses sollte in Form von einer Aktivierung der großen Muskelgruppen durch mobilisierende Übungen und kurze aktive Dehnung erfolgen. Ziel dabei ist, dass der Körper von oben bis unten einmal komplett aufgewärmt und auf die folgende Belastung vorbereitet wird.

Und dieses Aufwärmen kann durchaus cool sein und sollte nicht belächelt werden. Ganz im Gegenteil. Wer sich richtig aufwärmt, verletzt sich weniger und ist leistungsfähiger. Eine Win-Win-Situation also.

Hier findest du unsere Podcast-Folge zum Thema Aufwärmen:

https://anchor.fm/h374bner–remann/episodes/6-Make-aufwrmen-cool-again-e1gamji

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